HMS Hood die Letzten Sekunden .....

Die HMS Hood

War ein Britischer Schlachtkreuzer aus dem vergangenen zwanzigsten Jahrhundert: Kiellegung war 1916 und Indienststellung um 1920. Sie bereiste die ganze Welt und nahm auch an verschieden Flottenparaden teil. Am 24 Mai 1941 in der Dänemarkstraße Trafen die Hood, Prinz of Wales, sowie die Prinz Eugen und die Bismarck aufeinander und lieferten sich ein Feuergefecht.

In diesem Scharmützel unterlag die Hood durch einige schwere Treffen in einer Munitionskammer. Durch diesen verehrenden Treffer explodierte sie, in nur wenige Sekunden brach sie in mehrere Teile auseinander und versank. Nur drei Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

 

Und hier setzte ich mit meinem neuen Projekt an. Ich dachte mir, wenn schon die Bismarck dann auch den Gegenspieler, die HMS Hood. Die Beschädigung nach der großen Explosion wird nicht sehr leicht umzusetzen sein, dies stellte mich vor einigen großen Herausforderungen.

Aber auch ethische Beweggründe habe ich, anderer habe ein Gräuel gegen solch so ein Projekt, da hier viele Menschen ihr Leben gelassen haben. Aber für mein Teil bin ich der Meinung ein würdiges Denkmal für die Besatzung zusetzten zu können. Auch den Schrecken des Krieges darzustellen, ohne irgend einer weise dies zu verfälschen, liegt hier mir auch am Herzen da es auch zur Aufklärung dienen soll.

Als erstes sollte man sich mit dem Aussehen und Ausrüstungstand der Hood um 1941 beschäftigen. Dies bedeutet viel Bildmaterial sichten. Entweder übers Internet, was nicht so einfach ist, oder man bedient sich aussagekräftige Literatur. Da ich davon ausgehe das die Hood wie ein Konservendose aufgerissen worden war, so musste ich auch Konstruktionszeichnungen der einzelnen Abteilungen sichten. Dafür bediente ich mich vom Verlag Conway. aus Großbritannien, aus der Reihe Anatomy of The Ship, was goldwert ist. Dadurch kann ich meine Vorstellungen realisieren. Aber auch das Wrack der Hood selber sollte man sehr gut studieren, da man Rückschlüsse ziehen kann wie sie während dem Untergang ausgesehen haben könnte. Z.B. was wurde Überwasser beschädigt und was ist während dem Untergang geschehen. 

 

Dann kommt noch die Frage auf, welcher Bausatz soll als Basis dienen ?

Trumpeter ist die Wahl gewesen, da dies meinem Preis-Leistung entspricht. Aber auch viele Zurüstsätze lassen sich für Trumpeter finden.


Zum Zurüstsatz habe ich mich von Flyhawk entschieden da sie alles beinhalten was das Modellbauherz begeistern lässt. Also ein Rundum Sorglos Paket mit allem was man heute Maximal an Details herausholen kann. Um eine Realistische Umgebung schaffen zu können. Ich möchte jetzt hier nicht alles aufzählen aber der Preis der Hier zu buche schlägt kann schon mal weh tun der mit ca. 70 bis 90 Euro betragen kann, aber es lohnt sich.


Da bei so einem Projekt schnell mal den über blick verlieren kann, so benutzte ich ein Probemodell von Italeri um die verschiedenen abschnitte der Beschädigungen des Schiffes zu rekonstruieren. Anhang der Bilder die ich im Netz des Schiffswrack der Hood recherchiert hatte.

( am 19. Juli 2001 wurde das Wrack des Schiffes von einem Team um David Mearns in einer Tiefe von 2.804 Metern gefunden ). Nach meine Interpretation ist sie Überwasser im Bereiches des Turms C explodiert. was die Kernbeschädigung zur Versenkung führte. Aber dies erklärt nicht warum sie in genau in Drei Teile zerborsten ist. Das Heck steht fast senkrecht im Meeresboden, das Vorschiff ist nur noch ein kleiner Teil der Bug spitze vorhanden und ein großer Teil des Hauptrumpfes vom hinteren Schornstein bis Turm A liegen kopfüber auf dem Meeresgrund. Der Maschinenraum fehlt fast komplett. Dies lässt Mut maßen das noch eine Sekundär Explosion im Vorschiff ( ich vermute im Torpedoraum ) stand fand. Das würde einiges erklären warum sie so schnell gesunken ist


Die erste Abschnitte beginnt man mit dem Rumpf. Diese wird mit mit einer sehr groben Pfeile die Wandstärke im inneren verjüngt und die Verstrebungen werden auch weg geschnitten um Platz zu schaffen.


Im Vorderren Bug werden noch mit sehr feinen Plastikmaterial die einzelnen Rumpfdetails hinzugefügt. In den weiteren Bildern habe ich die einzelnen Abschnitte der Beschädigungen mit einem Dünnen CD-Maker markiert um im weiteren verlauf mit einem Dremel den Rumpf zerschneiden zu können.


Danach, wurde es ziemlich dreckig. Mit einem Fräsmesser habe ich an den Bruchstellen das Material so dünn ab gefräst das ich im späteren Bauverlauf mit dem Aufbau und der Rekonstruktion der einzelnen Abteilungen beginnen kann. Würde ich dies nicht in Betracht ziehen, so würden die Bruchstellen vom Material zu dick wirken.


Jetzt ist natürlich die frage wie stellt man so etwas an um halb Wegs Realistisch die gestalteten zu können.

Ist eigentlich ganz einfach, man nutzt das Pla Papier von Tamiya. Dies hat eine Stärke von gerade mal 0,1 mm und lässt sich hervorragen mit der Schere oder auch mit einem Guten Modellbaumesser bearbeiten. Nur mit dem Kleber sollte man bei diesem Material sparsam umgehen da es sich extrem schnell verformt und dies zu Folge hat, das man eventuelle Baugruppen nicht mehr verwenden kann.

Wie man hier schon sehr gut erkennen kann, habe ich von Heck aus die einzelnen Bruchstellen mit unterschiedlichen Beschädigungen der einzelnen Sektionen begonnen. Auch am Turm D und C haben Inliegenden Baretts bekommen, da die Bruchkanten diese Sichtbar gemacht haben.


Jetzt kommen wir zum eingemachten. 

Der Maschinenraum wollte ich so darstellen, das man von Oben direkt hinunter durch die einzelne Decks bis nach unten die Turbinen schauen kann. So das man ein gutes Gefühl bekommt, wie viel Struktur so ein Schiff eigentlich besitzt. Ich hatte mir wieder mein Buch mit den einzelnen Konstruktionszeichnungen zur Brust genommen. Die wichtigen Bestandteile zur Realisierung des Nachbaus, musste ich die einzelnen Decks über den Maschinenraum einscannen und entsprechend in 1/700 Skalieren um diese als Schablonen für die Rekonstruktion nutzen zu können. Die große Feuersbrunst die von unterschiedlichen Augenzeugen beobachtet wurde, gehe ich davon aus, das die nach folgenden Explosionen direkt die Oberen Decks über den Maschinenraum regelrecht aufgesprengt worden war. Anders kann ich mir die Beschädigung an dem Überreste der Hood nicht erklären warum sie so zerborsten ist.


Im weiteren verlauf musste ich auch erst mal heraus finden wie ich so etwas nachbauen sollte, da ich in dieser Hinsicht noch nicht so viel Erfahrung habe. Ich nahm die einzelnen Papier Schablonen und klebte sie auf ein kleines Holzbrett mit Maskiertape, da hier ein Fester Untergrund wichtig ist. Danach legte ich ein kleineres Stück Pla-Paper auf die Schablone und fixierte dies auch entsprechen. Der Vorteil dass das Pla-Paper so dünn ist, das man mit einem Bleistift die Umrisse der Sektion durch scheint und einfach übertragen kann. Danach sollte man Vier Millimeter große streifen mit einer großen Schere einige Laufende Zentimeter zuschneiden, da man genügend Material für den Aufbau benötigt.

Mit einer kleinen Schere schneidet man diese auf einer gewissen Länge ab und stellt sie auf die Vorgegeben Linie auf und klebt diese fest. Danach hatte ich alle Drei Drecks die über den Maschinenraum vorhanden sind nachgebaut.


Hier wurden die einzelnen Decks angepasst, so das sie bündig mit der Oberseite passen. Die nächste Herausforderung ist den Maschinenraum Pass genau unter den Decks einbauen zu können, aber das kommt später, vorher beginne ich mit den Beschädigungen.


Das Oberdeck musste auch entsprechend material entnommen werden, da hier ein Großes Loch entsteht, wo man genau zum Maschinenraum hinunter schauen kann.  

Man sollte nichts überstürzen, sonnst könnte man ein Eigentor schießen. Also bedeutet es immer schön nach und nach sich herantasten. Außerdem muss man noch darauf achten das hier die Bemalung noch fehlt dies kommt noch vorher zum Einsatz.


Hier noch mal den Maschinenraum den man leider nicht mehr so viel sieht.


Erst mal testen ob es überhaupt sich zusammen setzen lässt, oder ob noch nach gearbeitet werden muss. Denn es ist ein wichtiger Bestandteil. Um später keine Überraschungen bei der Endmontage zu erleben.

Aber zur meiner Überraschung sitzt es schon ganz gut.


Der Bug wurde auch entsprechen nach gearbeitet um ein Realistisches Aussehen durch die Explosionen im Torpedoraum dar zu stellen. Hier war aber mehr arbeit von Nöten da die Burgspitze nur ein kleiner teil vom Original noch existiert.

Um es noch ein wenig realistische zu machen wurde es auch mit dem 0,1mm Plastikmaterial verfeinert und gebogenen Stahl zu simulieren. Man könnte wahrscheinlich auch feines Kupferblech oder auch das Aluminium von Teelichtern verwenden. 

Jetzt fragt man sich aber auch natürlich wie man so etwas genau anstellen soll.

Als erstes baut man die ganzen einzelnen Deck zusammen und passt sie in den Rumpf ein. 

Zweitens wird mit einer kleinen Schere von beiden seiden von unten nach oben leicht eingeschnitten, um die Einzelnen Decks besser nach links und rechts weg zu drücken. Man kann hier ruhig etwas grob an dieser Sache heran gehen, aber Vorsicht weniger ist meistens mehr.

Dies trieb ich so langen bis es zur meiner Zufriedenheit war. Am Schluss wurden noch die Außenhaut rekonstruiert, um es wie eine Konservenbüchse aussehen zulassen die geplatzt ist.

Danach wurde das Komplette Hauptdeck Gesäubert von Pollern, Winden, Lucken usw. um im späteren verlauft das Holzdeck verkleben zu können. Aber zum Holzdeck kommen wir später noch.


Das Oberdeck sollte an den Bruchstellen verjüngt werden und auch die Unterschiedlichen Kleinigkeiten sollten für das Holzdeck entfernt werden. Aber vorsichtig, die Schanzkleider dürfen nicht beschädigt werden. ;)

Danach wurde die Ober und Unterseite Schwarz Grundiert und mit Dark Sea Gray XF-54  von Tamiya Bemalt. Die Bemalung die von Trumpeter vorgeschlagen wird, sieht hier eine Dunklere Farbe vor, aber hier muss man den Maßstab beachten. Umso kleiner das Modell, desto heller sollte man es Bemalen. Sonnst werden die Details durch eine Sehr dunkle Bemalung geschluckt.


Die Schornsteine wurden gesäubert und mit entsprechenden Ätzteilen versehen. Bei den hinteren Schornstein dachte ich mir das ich ihn eingedrückt darstelle, aber so das es den Eindruck erweckt das eine strake Explosion stat fand. Auch hier sollte man mit den Beschädigung vorsichtig agieren. Für die Beschädigung nutzte ich ein Feuerzeug und einem Zahnstocher zum Modulieren.


Hier sieht man wie die Details herausstechen können wenn man diese fein und sauber verarbeiten tut. 

Zum beispiel auf der Hauptplattform oberhalb der Brücke sieht man wie fein die Ätzteile wirken.


Bei der Bemalung fange ich immer mit der Wasserlinie an. Mit schwarz grundiert ich den kompletten Rumpf um eine gute Haftung der weiteren Bemalung gewährleisten zu können.


Die Rumpf unterseide habe ich mit der Schiffsboden Farbe III von den Bemalungssets von AK genutzt, wie hier auf dem bild zu sehen.

Die Oberseite und teile der Aufbauten sind mit Dark Sea-Gray XF-54 bemalt worden. Ich habe hier bewusst auf Aufhellungen verzichtet da ich die Alterung bei diesem Modell auf Pigmente und Ölfarben im späteren verlauf setzen werde.

 

Zum Holzdeck.

Das Holzdeck ist so eine Sache die ich mit etwas Zwiespalt sehen. Warum ? ist eigentlich ganz einfach. Die meisten Modellbauer Bemalen die Decks direkt mit Komplizierten verkleben der einzelnen Planken um ein schönes Individuelles Holzdeck zu erhalten. Andere benutzten die Zubehör-markt um es einfach und schnell mit einem Holzdeck verkleben zu können, um sich das Maskieren zu sparen. Leider sind die Hölzer meistens zu kräftig in der Farbgebung oder auch von der Stärke des Materiales  tragen sie zu dick auf. Bei Meinem Projekt mit der Hood ist das Holzdeck eine Perfekte Ergänzung um ein Realistisches Bild abliefern zu können.

Leider ist er Trägerfilm von der Klebe kraft nicht ausreichen. Daher verklebe ich es mit Holzleim um zu verhindern, das dies sich vom Deck wieder lösen. Desweiteren habe ich noch auf den Flächen wo später das Holzdeck aufgeklebt wird mit schwarz behandelt , da dis dem Holzdeck eine etwas Graueren Tatsch verleit.


Hier ist mal ein kleiner Ausschnitt von der Brücke. Sie war auf der Hood mit viel Linoleum ausgekleidet. Leider wirk die Farbe etwas zu rötlich aber dies ist im Original viel dunkler als wie hier zu sehen ist.

Die Herausforderung lag darin das die Verschiedenen Ätzteile Passgenaue zu verarbeiten was nicht ganz einfach war und mir einige Nerven gekostet hatte.

 


Da ich mir noch nicht ganz schlüssig bin wie ich noch mit dem Rumpf weiter verfahren sollte, dachte ich mir das ich am Heck mit den Detaillierung vom Turm C beginnen sollte.

Da die Explosion in der Nähe des Turmes war dachte ich mir, das der druck so hoch war, dass das Turmhaus wie ein Korken von einer Sektflasche in die Höhe Katapultiert worden war. Danach war das innere freigelegt und so musste ich auch das innere des Turmes nach bauen.

Leider erwies sich das als nicht ganz einfach. So musste ich erst mal im Netz nach Informationen suchen, in der Hoffnung das ich vielleicht einige Historienbilder der Montage der Plattformen "Karussell auch genant" finden könnte. Aber leider verlief die such Ergebnis los und so musste ich in den Zweidimensionalen Zeichnungen in einigen Büchern, einiges hinein Interpretieren wie so etwas im groben funktioniert beziehungsweise ausgesehen haben könnte. 

Der Turm war in vier verschieden Sektionen unterteilt. Die obere war das Turmhaus wo die Bedienmannschaft und die Geschütze Geladen worden. Ein Stockwerk tiefer wurde die Granaten so wie Treibladungen auf jeweils zwei kleine Lifts zu den Geschützverschluss transportiert. Noch eins tiefer wurde die Bereitschaftsmunition aufgenommen. Danach gingen zwei Parallele Aufzüge hinunter in den Einzelnen Kammern wo die Lagerräume für die Granaten und Treibladungen gesichert wahren. 

Das ist so meine grobe Beschreibung und nur die ersten drei Ebenen Baute ich aus Plattenmaterialien und kleine Kupferdrähten so wie Alufolie zusammen. Leider kann man in diesen Maßstab nicht alles Original nach bauen aber ich finde das es doch ein guten eindruck erweck wie so etwas in der Realität ausgesehen haben könnte.


Mittlerweile ist das Projekt schon recht weit voran geschritten. Ich hatte mir überlegt ob ich bei den Beschädigungen noch feineres material verwenden sollte. Da bin ich auf die Idee gekommen das mit Alufolie ein entsprechendes Bild zur Beschädigungen doch sehr gut darstellen lässt. Die Folie habe ich mit den entsprechenden Farben bemalt und danach in kleine Schnipsel zerrissen und in das Modell intigriert. Vorteil bei diesem Material ist das es aus Alu ist und sehr gut verbogenen Stahlt wieder gibt.


Hier mal ein kleine Bestandsaufnahme was ich noch so alles gemacht werden muss, bis ich irgend wann mal Licht am Ende des Tunnels sehen sollte.

Rehling,

Flugabwehrgeschütze,

Diverse Optiken die auf der Ausenbrücke stehen wie Optische Geräte für die Manuelle Messungen und Positionsbestimmung,

Takelung,

Trümmer,

Alterung auf den beschädigten stellen des Schiffes,

Flagge und Flaggenstock sowie Niedergänge,

Bäume für Rettungsboote,

Wasserdarstellung: Starke Wasserfontänen durch trümmer ( das ist meine grösste Herausforderung ).

 

Ist nicht so viel aber mit dem Wasser wird noch eine Harte Nuss ;). In den nächsten Bilder ist der Aktuelle stand des Projektes.

 

 


So nach langem Riesenanstrengung habe ich es geschafft dieses tolle Projekt fertig zu bekommen nur leider ist meine Kamera nicht mehr funktionsfähig und daher muss ich auf mein Handy zurück greifen.

Hier sieht man den finalen stand und auch das Wasser mit den unterschiedlichen Gicht und Wasserspritzern ist gut zuerkennen. 

Turm-C habe ich so platziert das er gerade noch am rande des Dioramas ist, dies gibt ein wenig dynamig in der ganzen Sinnierer.

In den nächsten Bilder zeige ich euch welche Materialien ich verwendete um eine halb realistische Zerstörung im bild zu realisieren.


Das mit der Wasserdarstellung sprengt hier leider den Ramen aber ich werde es mal kurz Anhang von beispiel Bildern von einem anderen Projekt etwas näher bringen so das ihr eine gewisse Vorstellung habt. aber kommen wir erst mal zu den benötigten Materialen. 

Ich benutze als Basisfarbe von Schmincke Indigo: Vorteile bei der Farbe ist sehr ergiebig gut deckend und für meinen Geschmack passt dieses Tiefe Blau sehr gut.

Watteabschminkpets aus reiner Baumwolle: Diese kann man sehr gut bearbeiten und man kann wunderschön aufgewirbeltes Wasser simulieren was ein schönen realistisches Bild ergibt. Um die Watte an ihren Platz zu halten verwende ich Acylgel von Royaltelents: Vorteil wieder, transpiriert komplett aus und ist übermalbar und man kann mehrere schichten auftragen. Mit den Acry-havygel kann man noch ein wenig Suchstruktur geben wenn man möchte. 

Um etwas feinere Gicht durch die Herabfallenden trümmer zu simulieren habe ich Snow Sprinkles von AK mit Tamiya weiß XF 2 gemischt um ein schönen Ringgicht um die Wassersäule zu simulieren. Um eine Wassersäule herzustellen nahm ich eine 5 mm starke Acrylstab und zündete sie an einem ende an und zog mit der Pinzette das Heise ende lang. So tat ich es mehrere hundert mal bis ich genügend Zapfenartige Gebilde hatte, aber Vorsicht wegen den Dämpfen die da entstehen, immer in eine gut durchlüfteten raum Arbeiten.

 

Wenn ihr mehr wissen wollt habe ich auf meine YT-Kannal ein Ausführerlichen Bericht darüber und in Fünf folgen unterteil. 

Einfach den Link kopieren dann kommt ihr direkt hin und viel vergnügen:

 

Link:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLmnIQhOdzZExNkg4Hgr9RidNZ4KVMFUr2

Hier unter dem Text seht ihr wie ich vorgegangen bin am Beispiel der Bismark und der Roma. Erst wird ein Ramen mit Heißkleber montiert. Danach kommt Sand rein um die großen wellen kämme zu modulieren und wird direkt mit verdünnten Weißleim gefestigt. Danach kommen Taschentücher zum Einsatz um feine wellen zu simulieren aber ihr sollte man schon darauf achten das man Taschentücher nimmt die muster (keine Prägung) frei sind. Befestigt habe ich sie mit dem Acrylgel. Dann wenn es getrocknet ist kann man den rand abschneiden und die gewünschte Farbe aufbringen. Dann kommt die Watte zum ein Satz. Hier bei den Beispiel Bildern habe ich bei der Roma nur zwei lagen verwendet. Man kann auch mehrer lagen erstellen aber Vorsicht dies kann zu unrealistischen Finish führen.


Die Takelung ist auch eine einfache Sache da hier nicht wirklich viel benötigt wird. Gußäste, ein Feuerzeug und ein schwarzer Permanent Maker und das Wars. 

Die Gußäste zieht man durch das heiß machen in die länge bis man die gewünschte feine stärke erreicht hat. Danach werden sie eingefärbt mit den Permanent Maker. Zu guter letzt sollt man noch Infos einholen wo die Takelung angebracht wird, manchmal hat man glück und es gibt ausführlich viele Bilder oder auch wenn man ganz großes glück hat ein Takelplan aber meistens ist es nicht der Fall und man muss sich an andere Modelle orientieren.


Da ich hier mal ein Schlussstrich ziehen möchte und auch ein kleine Fazit geben möchte, kann ich hier nicht alles zeigen, da es leider zu zeitaufwändig ist z.B. bei der Alterung. Die habe ich mal ausgespart da fast jeder schon weis welche Mittelchen und wie man diese aufbringt schon in vielen und endlosen YT oder anderen Hps diskutiert und vorgeführt wurde. 

Aber ich muss gestehen das ich schon an einem neuen Projekt bin nur leider habe ich nicht alle Informationen zusammen. Die Erfahrung die ich bei der Hood gemacht habe werden in den weiteren Projekten ein fliesen und weiter entwickelt. 

Sollte ihr fragen haben könnt ihr mich einfach kontaktieren ich bin immer gerne breit euch zu helfen um euer Projekt zu realisieren, ihr könnt mich auch auf YT antreffen.

 

Nun gut der vielen Worte hier kommen die Bilder der HMS Hood in den letzten Sekunden viel Spaß.

 

Mit freundlich Grüßen 

Daniel Eifler

 

 


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